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Wien

2019

Das Team Algerien mit Teamchef Moez Zouinek gewinnt die Casinos Austria Integrationsfußball WM in Wien - und darf sich damit bis nächstes Jahr „Wiener Integrationsweltmeister“ nennen. Erster Gratulant ist der Bezirksvorsteher von Wien-Donaustadt Ernst Nevrivy. 

 

Die Plätze zwei, drei und vier gehen an Tunesien, den Vorjahressieger Türkei und an Österreich. Diese vier Wiener Teams sind für das Österreich-Finalturnier am 15. August in Salzburg qualifiziert. Spieler des Tages ist Saeid Eini, der schon seit dem ersten Turnier 2006 mitspielt. Der 14-fache Ringer-Staatsmeister hat die Fußball-Kapitänsschleife zwar längst an seinen Sohn Payam übergeben, ist aber auch mit 53 Jahren immer noch mit ganzem Herzen dabei. 

Als nächstes folgen die Turniere in Salzburg, Linz, Innsbruck und Graz.

 

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2018

Der Beweis, dass Fußball verbindet: Die beiden Teams Türkei und Armenien haben dieses Jahr die Casinos Austria Integrationsfußball WM in Wien eröffnet. Probleme hat es dabei „selbstverständlich keine gegeben“, so die beiden Teamchefs Yasar Ersoy und Telman Tamoyan. Und der türkische Stürmer Mesut Ünal, der beim 7:1 fünf Treffer erzielt hat, pflichtet bei: "Wir haben überhaupt mit niemandem ein Problem. Wir sind ja Österreicher..."

 

Ein weiteres Highlight:  Die einzigartige Spielgemeinschaft Indien-Pakistan, die sich sogar bis zum indisch-kanadischen Sender Sanjh-Radio herumgesprochen hat, der mit einem Kamerateam vom Sportcenter Donaucity berichtet hat. Teamchef dieser einzigartigen Spielgemeinschaft ist der Wiener Inder Sarbjit Mondair. 

Dreißig Länderteams waren dabei. Gewonnen hat den diesjährigen Turnierauftakt in Wien die Türkei, mit einem 1:0 Finalsieg über Afghanistan. Für die Türkei ist es der bereits dritte Turniersieg, und überhaupt sind diese beiden Teams seit Jahren das Maß aller Dinge im Integrationsfußball. Afghanistan-Teamchef Morteza Barati hat sogar in der Tormannschule von Helge Payer gelernt.

 

Dritter wird das Team Serbien, mit Teamchef Zoran Aleksic. Er spricht von einer „sehr schönen Idee, dass man vollintegriert das Herkunftsland in der Wahlheimat vertreten kann.“ Für Aleksic geht es um Fairness und Fair Play, und vor allem um „Freundschaften am Fußballplatz, mit Spielern aus 30 Ländern.“

Erstmals wurde im Zuge des Turnieres in Wien ein Diversity Match ausgetragen.

2017

Das Team Türkei gewinnt die Casinos Austria Integrationsfußball WM in Wien, vor Tunesien und dem Vorjahressieger Serbien.

 

Das Finale war eine sehr spannende Angelegenheit, nach einem 2:2 - Tunesien konnte zwei Mal ausgleichen - hat erst die neunte Penalty-Serie entschieden.

 

Das Team Türkei, geleitet von Yasar Ersoy, ist ein verdienter Sieger und war nicht nur das spielerisch beste Team des Tages, sondern auch wieder eines der Fairsten.

 

Das Prinzip dieser Kleinfeld-WM für Amateure: Jeder spielt in den Farben seines Herkunftslandes und für die Integration in Österreich.

 

Die Turnierorte sind Wien, dann Linz, Innsbruck, Salzburg, erstmals auch Graz und Baden, mit einem anschließenden Finalturnier der besten Teams im Herbst, bei dem die besten Teams der Bundesländer um den Casinos Austria Integrationspokal und um den Titel eines Integrationsweltmeisters spielen.

 

Beim Auftakt in Wien waren 30 Hobbyteams wie Argentinien, Spanien, Kolumbien, Österreich, Deutschland, bis Somalia, Jemen oder Afghanistan am Start.

 

"Sport verbindet. Und jeder gehört dazu", so Erwin Himmelbauer vom Veranstalterverein "Sport spricht alle Sprachen". "Integration ist ein sehr, sehr wichtiges Thema, und das schöne ist, der Sport ist der gemeinsame Nenner, beim Fußball sind wir alle gleich..."

2016

Das Team Serbien gewinnt die Casinos Austria Integrationsfußball WM, mit einem 5:0 Kantersieg im Finale gegen Tunesien. diese beiden Teams stehen im Bundesfinale. Dritter in Wien wird Argentinien. zwar konnte Serbien-Teamchef Zoran Aleksic natürlich aus dem Vollen schöpfen, "es gibt ja in Wien wirklich viele Serben die Fußball spielen können", aber der hohe Finalsieg über den Mitfavoriten zeigt, dass seine Spieler auch taktisch perfekt eingestellt waren.

Bei der Integrationsfußball WM werden Fairplay und Respekt ganz selbstverständlich gelebt. diese initiative trägt zu einem positiven miteinander in unserer Gesellschaft bei. bei dieser Wiener Weltmeisterschaft der Hobbyfußballer vertritt jeder sein Land, weil ja jeder hier lebt, haben alle, egal aus welchem Land, Heimvorteil.

30 Teams waren dabei. nicht weniger als 100 Länderspiele wurden im Sportcenter Donaucity gespielt. Das Eröffnungsmatch in Wien wurde mit einer Weltpremiere in rot-weiß gegen gelb-orange eröffnet: zum ersten Mal hat Österreich gegen Bhutan gespielt, wobei das Himalaya-Team durchwegs aus gesandten des dortigen Landwirtschaftsministeriums bestand.  "wir sind hier, um von Österreich in Umweltfragen zu lernen", sagt Kapitän Kaka. (die Namensgleichheit mit dem brasilianischen Fußballhelden ist Zufall.) "für zwei von uns war das heute das allererste Fußballmatch, aber es hat spaß gemacht. bisher kennen wir Fußball ja nur vom Fernsehen..." tatsächlich hat sich Bhutan stark gesteigert. auf die 0:8 Niederlage gegen Österreich folgte eine mit 0:7 gegen Somalia, gegen Senegal hat Bhutan nur noch 0:6 verloren. "wichtig ist das olympische Prinzip, so sagt man bei uns auch."

Wien

2018

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